5772. Tag danach
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Frauen: 7
Jüngster Mann 1969
Ältester Mann 1937
Jüngste Frau 1962
Älteste Frau 1940
Kürz. Etappe 9.6km
Längste Etappe 99.6km
Ø Etappe 78.7km
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Saint Vincent nach Labouheyre / 03.05.2003
87.5 km / 1236.4 km gesamt 54.4 mi / 768.3 mi gesamt 31 Teilnehmer am Start / 30 Teilnehmer gewertet |
Tageswertung
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Gesamtwertung
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Partit dès 7h du matin, Bernard a commencé la
journée avec un temps très froid.
Route très plate, obligé d'utiliser ses bras
pendant tout le parcours.
Du brouillard sur 15km, sur la nationale10 les camions et les voitures
frolaient le fauteuil.
Bernard est arrivé 2ème, sur une étape
de 90km, juste derrière Martin Wagen vainqueur de la Trans
America l'an passé.
A son arrivée Bernard a été
reçu par l'Amicale des anciens de la Légion
de Parentis.
Compte rendu du Général FORCIN :
L'arrivée à Labouheyre s'est
déroulée dans d'excellentes
conditions grâce au dévouement de l'amicale de
Parentis.
L'amicale de Bordeaux a bien pris le relais.
Enfin ! la direction de la course a pu fixer avec certitude le point de
chute de l'étape du 4 mai. Ce ne sera plus Talence
ni Gradignan mais un ensemble sportif dans le centre de
Bordeaux.
Le plus important est encore l'excellente prestation de Grojean
arrivé de peu deuxième après avoir
été bloqué sur une route recouverte
d'une couche épaisse de graviers. Ses résultats
sont toujours aussi remarquables.
Day 15-our 2nd day in France-Quaint Country Villages-second warm welcome by local citizens.
Martin Wagen
Den ganzen Tag über scheint heute die Sonne. Aber es ist dank
eines stetig
wehenden Windes angenehm warm. Gute Bedingungen also. Die Etappe ist
superflach, es geht fast den ganzen Tag über der Autobahn
nach. Am Morgen sind
ein paar Egos wieder auf ihrem Egotrip: Manfred Leismann (unsere Nr. 1
und
Bayerläufer) spricht immer wieder von einer Volkswanderung und
läuft rund eine
Stunde an der Spitze mit, bis es ihn einmal mehr verbläst.
Aldo (Italien) muss auch
ganz vorne mitlaufen, trotz seines immer noch geschwollenen Fusses. Der
kleine
Herr Graf und sein riesengrosses Ego laufen auch wie junge Rehe, am
Morgen
versteht sich. All diese Läufer brechen später ein
und sind mit einiger Verspätung im
Ziel. Egotrip eben... Michi ist heute erfreulicherweise wieder sehr gut
unterwegs. Er
läuft am Anfang des Tages vorne mit und nimmt dann etwas Tempo
raus. In ein paar
Tage ist er mit Sicherheit wieder topp in Form! Ich entschliesse mich,
heute an der
Spitze dranzubleiben. Nicht unbedingt zu vorderst mitlaufen, aber in
Sichtkontakt
bleiben. Irgendwann laufen wir auf den eine Stunde früher
gestarteten Kamikaze-
Japaner auf. Derjenige, der mich vor einer Woche jeden Tag etwa 5 mal
überholt hat
und auch sonst für einige Showeinlagen gesorgt hat. Er
läuft sichtlich am Anschlag,
offensichtlich mit vielen Schmerzen. Und was macht Kamikaze-Japsi, als
er von uns
eingeholt wird? Richtig, er beschleunigt und läuft rund eine
Stunde mit uns an der
Spitze mit. Mehr noch, er drängelt immer wieder ganz nach
vorne und verteidigt
seine Position mit dem Brecheisen. Ob er wohl weiss, dass er eh eine
Stunde zurück
ist (da früher gestartet)? Und dann das beste: Vor einer
Verpflegungsstation läuft er
mit Robert um die Wette. Volles Rohr, bis fast bis zum umfallen. Bei
der Verpflegung
ist er natürlich völlig erschöpft. Auch
Robert ist klitsch nass geschwitzt?! Ein wenig
"hängt" Kamikaze noch bei uns rum, dann ist die Flasche leer.
Er trifft später mit
grossem Rückstand im Ziel ein. Gibt es einen
grösseren Idioten? Gewinnen oder
sterben... Etwa 2 Stunden vor dem geplanten Zieleinlauf (wir wissen ja
nie wie viele
Kilometer und wo wir eigentlich sind) entschliesse ich mich Gas zu
geben. Ich
beschleunige von ca. 10 km/h auf 12 bis 13 km/h (gemäss
Bernards Rollstuhl-
Tacho). Janne und Hiroko bleiben zurück. Robert geht
selbstverständlich mit. Nach
einer halben Stunde meint er zu mir: "Dein Sprint war wohl doch ein
wenig zu früh
angesetzt". Ich meine dann, wir werden sehen oder so. Ich sehe ja, dass
er und nicht
ich müde aussieht. Aber er sieht das natürlich
anders. Irgendeinmal entsteht eine
Lücke zwischen uns, die stetig grösser wird. Ich
ziehe mein Tempo bis am Schluss
durch und renne vor Bernard, dem Rollifahrer. Im Ziel habe ich einen
schönen
Vorsprung von ca. 10 Minuten erlaufen. Robert musste heute lernen, dass
auch
andere schnell laufen können. Als er als zweiter ins Ziel
kommt, verschwindet er
gleich in der Halle. Keine Gratulation, nichts? In der Halle
entschliesst er sich aber
dann doch, dies nachzuholen. Er hat Probleme "nur" Zweiter zu sein. Ich
habe es
nicht! Andere können auch laufen, auch schnell laufen..
.
Ausgeschieden heute: Michael Hadderfeld (Deutschland)
Noch im Rennen: 30 von 44 (68 %)
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