5772. Tag danach
Gemeldet: 44
aus 12 Nationen
Männer: 37
Frauen: 7
Jüngster Mann 1969
Ältester Mann 1937
Jüngste Frau 1962
Älteste Frau 1940
Kürz. Etappe 9.6km
Längste Etappe 99.6km
Ø Etappe 78.7km
Auf dem Steppenhahn kann sich jeder anmelden und seine gelaufenen Kilometer eintragen. Die Kilometer werden dann auf der Strecke vom Europalauf angezeigt und schon ist man Teil des virtuellen Transeuropalaufs
Seit dem 7.12. 2005 sind die neuen Seiten online. Für Anregungen, Kritik und Fehlerberichte (insbesondere bei Nutzung eines "exotischen" Browsers) bitte eine Email an Sebastian senden."
[mailto].
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle der externen Links kann keine Haftung für die Inhalte dieser externen Links übernommen werden. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass keinerlei Einfluß auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten besteht.
Seit dem 1. Juli 2006:
Seit bestehen der Präsenz:
Die Berichte können nach Etappen oder Autor sortiert angezeigt werden. Zu jedem Autor beziehungsweise Bericht ist die Anzahl und die Sprache angegeben.
Die Bücher und Rezensionen sind unten auf dieser Seite aufgeführt. [weiter]
Kolo nach Zduny / 02.06.2003
86.8 km / 3645.4 km gesamt 53.9 mi / 2265.1 mi gesamt 22 Teilnehmer am Start / |
Tageswertung
|
Gesamtwertung
|
|||||||||||||||||||||||||||||||
![]() |
|
Weiter zur Bildergalerie dieser Etappe. |
Bernard Grojean
Départ ce matin sous la bruine.
Sur le trajet un mur avec une côte à 10% sur
1km200.
Redescente puis du faux plat pendant pendant 2km et une grosse descente
à 10% que Bernard attaque au frein, tout doucement, puis
c'est l'arrivée dans un village, au bout de celui-ci, une
rue à emprunter qui mène devant une
rivière, et là pas de pont.
Il faut prendre le bac, les autres coureurs sont
déjà passés de l'autre
côté.
Bernard,Guy, Mélodie et le camion sont du second
voyage.
La région de Gottingen est magnifique, de belles maisons en
bois, sculptées.
Toute la journée sous la flotte sauf à 20km de
l'arrivée ça s'est
arrêté.
Arrivée de l'étape dans un village ou il y avait
une fête, les coureurs sont accueillis sous les bravos.
Martin Wagen
Es folgt wieder einmal eine harte Etappe heute. Die
Streckenlänge von 84 Kilometer
sind wir uns schon nicht mehr so gewohnt und das Gelände ist
zudem noch
schwierig. Es geht fast den ganzen Tag wiederum rauf und runter. Der
Weg ist mit
wenigen Ausnahmen aber sehr schön und wirklich gut
gewählt. Kleine Ortschaften
wechseln sich mit langen Waldpassagen ab. Ich laufe wiederum mit Robert
los.
Wolfgang war nur für rund eine Stunde Gast bei uns. Nach gut
20 Kilometer folgt für
die meisten Läufer eine grosse Überraschung: Es geht
mit einer kleinen Fähre über
einen Fluss. Wir warten etwa 4 Minuten und geniessen dann die kurze
Überfahrt ans
andere Ufer. Robert hatte dies mit der Fähre gewusst und mir
netterweise gesteckt.
Insiderinfos sind beim TER sehr wichtig! Die Organisation hat uns
natürlich nichts
mitgeteilt. So waren offensichtlich einige Läufer sehr
überrascht und irritiert über die
Wartezeit. Kommunikation ist alles... Danach geht es weiterhin rauf und
runter. Etwas
Regen zwischendurch. Ansonsten ist es schwül-warm heute. Die
letzten 10 Kilometer
muss ich echt kämpfen. Nicht gegen Robert, nein gegen meinen
inneren
Schweinehund. Ich bin einfach müde. Im Ziel ist unglaublich
viel los: An diesem
Wochenende beginnen die Festivitäten zum 1000jährigen
Jubiläum von
Gieboldehausen. Bürgermeister, Radio, Zeitung, ein richtiges
Volksfest. Ich finde
meinen Schatz im Gewimmel nur mit grosser Mühe. Wir werden von
allen Seiten
fotografiert und ich erkläre zum 1000. Mal den Unterschied
zwischen Etappen- und
Gesamtsieger. Zu unserer Unterkunft, einer Turnhalle, werden wir
gefahren. Um
20.00 Uhr gibt es noch eine kleine Siegerehrung am Ziel, mitten im
Dorf. Robert und
ich erhalten vom Bürgermeister eine Silbermedaille zur grossen
Dorffeier. Es wird
viel geredet, vor allem Manfred Leismann schiebt sich wieder einmal in
den
Vordergrund...
Stephan Isringhausen
Der 2. Tag, es fällt mir heute schon viel leichter mit der
richtigen Reihenfolge - ist ja schon Routine ;-)
Meine Erst-500-km-Schuhe, die mir gestern Blasen gebracht haben,
ersetze ich heute durch uralte, quasi ungedämpfte Laufschuhe
und um 6:00Uhr steh ich frohen Mutes am Start. Hier treff ich Harald Heyde, der die ersten 20km
bis zur Weser-Fähre mitlaufen will. Auch Werner Sonntag
begleitet uns heute, um einen Streckeneindruck zu bekommen (der sich
wenig später in seinem Tagebuch wiederfindet).
Ich weiß gar nicht mehr, ob es jetzt erstmal
bergauf ging (10% - sagt mein Streckenplan), aber gut erinnere ich mich
an einen wunderschönen Eichenwald. Aber
schlußendlich muß es zur Weser ja bergab gegangen
sein. Elisabeth Herms-Lübbe sammelt hier den Harald wieder ein
und schreibt später "...Ich war am Freitag verwundert, wie
wenig mitgenommen manche von den TEL-Läufern aussahen. Die
können das gut wegstecken. Nett war auch die Stimmung..."
Uns erwartet die Fähre und auf der anderen Seite ein
Verpflegungsposten. Ist ganz witzig, dort speisend zu sitzen und die 7
Uhr Läufer durch die Fähre gebremst auf der anderen
Seite zu sehen. Hier ist Halbmarathon, wir haben 3h hinter uns und die
schnelleren 2!
Halt! - Jetzt erinnere ich mich an
die Steigung. Der Martin Wagen hatte mir das schon erzählt:
"Man ist so eingelaufen, man läuft bergauf fast das gleiche
Tempo wie bergab." Und zumindest Teile der Hügel bin ich mit
Günter Böhnke gelaufen - auf den scheint der Satz
auch zuzutreffen. Jedenfalls meinte Frank hinterher, dass ich die
Strecke wohl besser durchgestanden hätte, wäre ich
nicht mit Günter den Berg so hochgejagt ;-))
20km weg, dann sinds ja nur noch 65. Und die
Streckenführung war heute schöner als gestern.
Trotzdem kann man natürlich was Elendes finden. Zum Beispiel
das Laufen um Göttingen: Erst Göttingen 20km, dann
Göttingen 7km. Dann wieder Göttingen 7km, leicht
links. Dann Göttingen 7km links. Dann ein Schild
Göttingen 7km links nach hinten. Und dann ein Schild
Göttingen 20km. Ich jedenfalls verbinde nix Gutes mehr mit
Göttingen!
Das Trinken ist übrigens wirklich eine knappe
Angelegenheit. Bei 7km/h kann es dir schonmal passieren, dass du zwei
Stunden zwischen 2 Verpflegungsstellen unterwegs bist. Und wenn deine
Flasche 0,7 Liter fasst, dann ist das schonmal eng, je nachdem, wie
warm es auf den Teilstücken so ist.
Was mir auch noch gut in schlechter Erinnerung ist,
das sind die letzten Kilometer. Ich lief mit Frank und Jörg
König und wir bildeten den Schluß des Feldes
(Jörg dreht sich zu mir um: "Nicht wir, DU!" und Jörg
und Frank kringelten sich vor Lachen). Meine Lauflust lag bei Null und
walken war genehmigt. "Wir müssen Druck auf die
Füße geben" (wieder Jörg). Und dann kamen
die letzten 5km: Eine breite Straße, die in einem
langgezogenen Bogen nach Gieboldehausen reinführt. Der Bogen
war so lang, das war unglaublich. Ich hab die beiden immer wieder
vorgeschickt, aber die hingen wie Kletten an mir (*g*).
Belohnt wurde das Stück aber mit einem besonderen Zieleinlauf:
1000-Jahr-Feier mit mittelalterlichem Markt und vielen Besuchern, und
mittendrin das Zielbanner, diesmal wirklich aufgebaut! Tosender
Applaus!!!! Und ein Feuerwehr-Taxi zur Turnhalle :-)))))
© Sebastian Bentele 2006 | Impressum | Datenschutz | Seitenanfang